Geschichte
Ermächtigungsgesetz
Rede 1
Die vorliegende Friedensrede von Adolf Hitler wurde am 17.05.1933 vor dem Reichstag gehalten und ist damit and die Abgeordneten, das Volk und die europäische Öffentlichkeit adressiert. Darin erklärt er, dass Deutschland unzufrieden mit dem Friedensvertrag ist, sie für neue Verhandlungen bereit sind und dann auf einen Krieg gerne verzichten würden.
- Verursachte Probleme:
- Vernünftige Lösung gefordert
- Versailler Vertrag à Unzufriedenheit
- Zustand: Drohungen, Forderungen, Sanktionen
- Wirtschaft leidet
- Europa könnte im kommunistischem Chaos versinken à Krise
- Solche Entwicklung ist zu verhindern
- Krieg würde nichts verbessern
- Deutschland bereit auf Krieg zu verzichten und Nichtangriffspackt beizutreten
- Denkt nicht an Angriff sondern Sicherheit
- Wunden des Krieges und Versailler Vertrages endgültig heilen
- Krieg: Gewinn in keinem Verhältnis zu Opfern (Soldaten)
- Deutsches Reich engagiere sich für den Frieden
Rede 2
Die vorliegende Quelle ist eine Rede von Hitler, die er am 10.11.1938 in München vor 400 Journalisten gehalten hat. Diese ist somit an das Volk und die europäische Öffentlichkeit adressiert.
- Presse ist wichtig für die Propaganda, um Volk und Siegermächte vom Frieden zu überzeugen
- Braucht jetzt Presse um Gewalt und Kriegslust zu propagieren, indem er außenpolitische Vorgänge falsch dargestellt
- Er hat Angst, dass seine Friedenspropaganda das Volk und die Soldaten verweichlicht hat à müssen jetzt erzogen werden
Außenpolitik und Appeasement
1933: Austritt aus dem Völkerbund
1934: Nichtangriffspakt mit Polen
1934: Saarland gehört wieder zu Deutschland
1935: Rüstungsbeschränkung des VV aufgehoben, allein à Wehrpflicht
1936: Besetzung entmilitarisiertem Rheinland
1938: Eroberung Österreich und Sudetenland
Appeasement: Beschwichtigungspolitik à Irgendwann aufhören