Geschichte
Entrechtung mancher Bürger - Rassengesetze
So sollen wir den Basissatz beginnen:
Die vorliegende Quelle wurde von der israelitischen Gemeinde am 30.März.1936 in Frankfurt für die Gemeinde veröffentlicht.
Was ging verloren?
Das Reichsbürgergesetz – verloren das Wahlrecht, kein öffentliches Amt mehr, Bürger minderen Rechts
Blutschutzgesetz – Sowohl Ehen als auch amoröse Beziehungen zwischen Juden und Nicht-Juden wurden verboten (Rassenschande).
Welche Meinung vertrat die "Israelitische Gemeinde"?
Die israelitische Gemeinde ist der Ansicht, dass die Juden nicht fliehen sollten.
Das liegt daran, dass nichts die Tausendjährige Verbundenheit zwischen den Juden und den Deutschen rauben kann. Ihr Ziel ist somit, die Deutschen auf den richtigen Weg zu führen.
Die Nürnberger Rassengesetze erschwerten das Leben der Juden in Deutschland ungemein und zielten darauf ab, dass die Juden aus Deutschland emigrieren. Dennoch betrachten viele jüdische Menschen Deutschland als ihre Heimat, dass sie sie nicht verlassen wollten und die Hoffnung auf eine Besserung nicht aufgaben.